Traunstein - Am 25. Juni 2025 wurde in feierlichem Rahmen im Kulturforum Klosterkirche in Traunstein der Max-Fürst-Preis und der Max-Fürst-Jugendpreis verliehen. Die Auszeichnung wird jedes Jahr vom Historischen Verein für den Chiemgau zu Traunstein e.V. ausgelobt  und würdigt besonderes Engagement im historisch-heimatkundlichen Kontext.  

In diesem Jahr wurde die Auszeichnung an die Seminargruppe von StRin Katharina Friedrich mit ihrer Ausstellung „650 Jahre jüdisches Leben in Traunstein“ verliehen. 

Die Ausstellung, die im Stadtmuseum Heimathaus im März und April 2025 zu sehen war, beleuchtete verschiedene Facetten jüdischen Lebens in den vergangenen 650 Jahren – im Rahmen des Stadtjubiläums, das Traunstein in diesem Jahr begeht.   

Von diversen Biografien jüdischer Persönlichkeiten, über christlichen Antijudaismus bis hin zur Auseinandersetzung mit dem antisemitischen ehemaligen Namensgeber der Traunsteiner Grundschule zeigte die Ausstellung die verschiedenen Dimensionen, wie das Judentum und jüdische Personen die Stadt(geschichte) mitprägten. 

Zudem wurden noch die Einzelarbeiten von Anna Lermer (13F-S1), Pia Lengg und Emma Höhne (beide 13F-S2) mit dem Max-Fürst-Jugendpreis ausgezeichnet. Sie beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit den Biografien von Clara und Hedwig Holzer, Rosa Mosbauer und C. Bernd Sucher - allesamt Personen mit jüdischer Identität. 

Wir gratulieren allen Preisträger*innen zu dieser Auszeichnung. 

Foto v.l.: Gernot Pültz (Vorstand des historischen Vereins), die Preisträgerinnen Emma Höhne (13F-S2) und Anna Lermer (13F-S1) mit ihrer Lehrerin StRin Katharina Friedrich und dem damalig stellvertretenden und jetzt neu gewählten Landrat Andreas Danzer. 

 

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